Leinatal
Altenbergen, Catterfeld, Engelsbach, Gospiteroda, Leina, Schönau v. d. Walde, Wipperoda
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Das nördliche Vorland des Thüringer Waldes, Übergangsgebiet vom Mittelgebirge zu den flachwelligen Ackerebenen des zent-ralen Bereichs des Thüringer Beckens, zeigt eine morphologisch abwechslungsreiche Landschaft mit langgestreckt angeordneten Höhenzügen und exponierten Bergkuppen, welche für Wander-ungen mit und ohne Rad sehr geeignet sind.
Bergbau auf Kobalt am Ziegelberg in Catterfeld. Der alte Steinbruch unterhalb des Kandelaber erschließt Sandsteine der Mittleren Tambach-Formation. Also jenem Profilbereich des Rotliegenden, der auch für den bis heute aktiven Steinbruch-betrieb am Bromacker die Grundlage bildet und in dem weltweit bedeutende und einzigartige Funde von Ursauriern und ihren Fährten gemacht wurden.
Der Leinakanal versorgte die Stadt Gotha mit Wasser aus dem Thüringer Wald. Heute ist der Kanal ein Technisches Denkmal. Das Denkmal wird durch den Freundeskreis Leinakanal e.V. betreut. (www.leinakanal-gotha.de ). Die Quellen entspringen aus Gesteinen des Mittel- und Unterrotliegenden, die den Granitkern des Ruhlaer Kristallin als bogenförmiger, wallartiger Kranz umgeben. Dieser Kranz reicht bis zum Münchengirn (Brandkopf) und zur Birkheide. Die Kleine Leina durchbricht als Bach diesen Bergwall. Sie erreicht etwa an der Schneidemühle von Finsterbergen die flache Tambacher Mulde, wird inzwischen durch weitere rechtsseitig (z. B. Schneckenbach) sowie linksseitig (z. B. Rodenbach) einbindende Wasserzutritte zu einen kleinen Flüsschen, wobei sie weiterhin nach Nordwesten strebt.
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